Vom 08. bis 10. November fand in Norderstedt bei Hamburg die Deutsche Meisterschaft im Einrad-Freestyle statt. Alle Sportler, die hier an den Start gingen, mussten sich über die jeweiligen Landesmeisterschaften sowie die Nord- bzw. Süddeutsche Meisterschaft qualifizieren und dort wieder unter die ersten drei Plätze kommen, um einen der begehrten Startplätze zu erhalten. Auch ein paar Sportler vom Einradverband Bayern haben dies geschafft.
In der Kategorie Einzelkür gingen Christian Wolf (2. Platz U13), Andreas Stettner (4. Platz U11), Daniela Abrantes (7. Platz U13), Annalena Söll (3. Platz U21), Johanna Dumann (4. Platz U21), Pia Feuchtenberger (6. Platz U23), Svenja Stronzik (1. Platz U23) und Lisa Hanny (1. Platz 25+) an den Start.
Einen Startplatz in der Paarkür konnten sich Daniela Abrantes und Sofia Maier (6. Platz U13), Annalena Gröger und Johanna Dumann (6. Platz U21), Annalena Söll und Hannah Grätzl (2. Platz U21), sowie Anna Kock und Nina Cordes (4. Platz 25+) sichern.
Am Sonntag Vormittag durften die besten Einzel- und Paarküren aus den Vorläufen vom Freitag und Samstag noch einmal im Finale starten. Hier zeigten Svenja Stronzik und Lisa Hanny nochmals ihre Einzelküren und Annalena Söll und Hannah Grätzl ihre Paarkür.
Den Abschluss des Wettkampfes bilden die Großgruppenküren. Hier konnte sich der Freestyle Kader Bayern qualifizieren. Nachdem dieser im letzten Jahr mit der Kür ‚Lion King‘ den Deutschen Meistertitel gewonnen hatte und somit auch zur WM fahren durfte, sollte nun eine neue Kür gefahren werden. Allerdings war die Zeit zwischen der WM, der Süddeutschen und Deutschen Meisterschaft sehr kurz, um eine neue Kür einzustudieren und auch personelle Veränderungen erschwerten die Bedingungen. Dennoch war es ein großer Erfolg bei der Süddeutschen Meisterschaft mit der Kür ‚Latin‘ den 3. Platz zu belegen und bei der Deutschen Meisterschaft starten zu dürfen, auch wenn es hier leider nicht für einen Platz auf dem Treppchen gereicht hat.
Insgesamt war es ein erfolgreiches und gelungenes Wettkampfwochenende, für das sich die weite Anreise für die bayerischen Starter auf jeden Fall gelohnt hat.